Es war eine gigantische Armee von 2,5 Millionen sowjetischen Soldaten, die am 16. April 1945 ihren letzten großen Angriff begann. Ziel war Berlin, Hauptstadt und Schaltzentrale des „Dritten Reichs“. Der deutsche Nationalsozialismus sollte ein für alle Mal zerschlagen werden. Nach 16 Tagen intensivster Kämpfe lag ein Großteil der einst prachtvollen Metropole in Trümmern. Über 200.000 Soldaten und Zivilisten kamen dabei ums Leben. Überall in der Stadt erinnern die „Wundmale“ heute noch an die letzte große Schlacht des Zweiten Weltkriegs in Europa.
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